Gerade ist in der ZEIT der Artikel „Gegen das Wegsehen“ von Alexander Krex erschienen. Es geht um eine Karte von Los Angeles, auf der die Todes-Opfer von alltäglicher Gewalt dargestellt sind. Die Getöteten sind überwiegend Schwarze und Latinos, und die Ursache der vielen Morde wird unter anderem in den liberalen Waffengesetzen der USA gesehen. Es passt also auf den ersten Blick alles perfekt ins linke Narrativ. Über das Projekt wird daher wohlwollend berichtet.
Systematisch verschwiegen wird jedoch, dass auch die übergroße Mehrheit der Täter Schwarze und Latinos sind. Diese Information passt nicht mehr in die linksliberale Weltanschauung und wird daher unter den Teppich gekehrt. Darauf aufmerksam zu machen gilt als „Stimmungsmache“, als Schüren von Vorurteilen gegen Minderheiten. Einzelfall-Sammlungen zu Ausländerkriminalität werden daher auf das Schärfste kritisiert, auch und besonders in Deutschland.
Das ist jedoch nichts weiter als ein Beweis für die Doppelmoral und den tief sitzenden Auto-Rassismus dieser Journalisten.
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